»Die Konstatierung und wenn das nicht möglich ist,
Konstruierung irgend welcher Einflüsse, das war das
chronische Leiden der Kunstgeschichtsforschung von
gestern, ein Verfahren des uneingeschränkten
Rückschlusses, das heute einer genetischen Methode
gewichen ist, [...]« (1)
schreibt Alfred Kamphausen in einem Zeitungsartikel
vom 8. Januar 1927 im Alter von knapp 21 Jahren. Schon
hieraus wird eine seiner wichtigsten Einstellungen zur
Kunstgeschichte und ihrer Erforschung deutlich.
Kamphausen, der am 31. März 1906 in Rheydt im
Rheinland geboren wurde, widmete sich zeitlebens
besonders der Kunst des norddeutschen Raumes. Nach dem
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Germanistik und
Geschichte an den Universitäten Köln, Berlin, Leipzig,
München und Münster promovierte er 1929 summa cum
laude über das Thema »Die niederrheinische Plastik
im 16. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung der
Xantener Verhältnisse. Ein entwicklungsgeschichtlicher
Versuch« (2)
an der Universität zu Bonn. Außerdem weilte Kamphausen
zu Studienzwecken an der Sorbonne in Paris.
Schon in den Jahren 1925 bis 1927 beschäftigte er
sich in zahlreichen Zeitungsartikeln als Kritiker und
Chronist mit der bildenden Kunst, in erster Linie mit der
französischen Moderne. Er setzte dabei die letztgenannte
zur deutschen Gegenwartskunst in Beziehung und versuchte,
Gemeinsamkeiten und Unterschiede darzustellen. In diesen
frühen Beiträgen wird gleichzeitig Kamphausens
Beschäftigung mit Fragen der Abgrenzung des Faches
Kunstgeschichte gegenüber den historischen
Hilfswissenschaften und besonders der Volkskunde
deutlich.
Nach seiner Tätigkeit als Assistent am Historischen
Museum in Düsseldorf wurde er im Jahr 1931 zum Direktor
des Dithmarscher Landesmuseums in Meldorf ernannt, eine
Stellung, die er bis 1961 innehatte. Seitdem entstanden
hauptsächlich Schriften, die sich auf die Kunst der
verschiedenen Regionen Schleswig-Holsteins, besonders
Dithmarschens und Nordfrieslands beziehen. Insbesondere
widmete Kamphausen sich dem Themenbereich der Architektur
im Zeitalter der Ostkolonisation. (3) Daneben läßt
sich die Spezialisierung Kamphausens im Bereich der
Museumskunde aufzeigen. Er führte seit 1932 die
Geschäfte der Arbeitsgemeinschaft der
Schleswig-Holsteinischen Museen und wurde 1936 zum
staatlichen Museumspfleger in Schleswig-Holstein ernannt,
der er bis zum Jahr 1975 blieb. Außerdem wurde
Kamphausen in der Nachfolge von Hans Tintelnot 1966
kommissarischer Leiter der Kunsthalle und des
Kunstvereins, bis ihn 1969 Erich Hubala in dieser
Funktion ablöste. (4)
Zu seinen weiteren beruflichen Verpflichtungen zählte
auch die des Direktors des Schleswig-Holsteinischen
Freilichtmuseums zu Kiel, das er von 1961 bis 1978 neu
aufbaute und leitete. Sein großes persönliches
Engagement für dieses Museum ließ Kamphausen bisweilen
auch zu unorthodoxen Mitteln greifen. Pars pro toto
soll hier die Angeliter Mühle zu Rurup – eine
herzoglich-gottorfische Erbpachtmühle von 1778 –
Erwähnung finden, die Kamphausen vor dem Abriß rettete,
indem er sie mit Hilfe der Bundeswehr nach Molfsee
überführen ließ. (5)
Kamphausens museale Aktivitäten führten zu zahlreichen
museumsdidaktischen und speziell auf die Museums- und
Heimatkunde ausgerichteten Schriften, in denen auch die
Hausforschung Eingang fand. Neben seiner Tätigkeit als
Autor war er auch als Herausgeber verschiedener Bücher
und Schriftenreihen zur Landeskunde sowie als
Mitherausgeber der Zeitschrift »Nordelbingen« tätig.
Nachdem er sich mit der bereits 1938 im Druck
erschienenen Studie »Die Baudenkmäler der Deutschen
Kolonisation in Ostholstein und die Anfänge der
nordeuropäischen Backsteinarchitektur« bei Richard
Sedlmaier habilitiert hatte, wurde er am 21. August 1946
zum Privatdozenten, am 29. Juni 1953 dann zum
außerplanmäßigen Professor der Kieler Universität
ernannt. (6)
Dieses Amt übte er bis einschließlich Sommersemester
1977 aus. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen
Lehre lagen vor allem im Bereich der mittelalterlichen
Backsteinbaukunst Nordeuropas sowie der Skulptur
desselben Zeitalters, ohne daß er dabei die Einflüsse
der französischen Gotik vernachlässigt hätte. Er
beschäftigte sich grundlegend mit den
schleswig-holsteinischen Sakralbauten in Stadt und Land,
besonders eingehend mit den Domen zu Meldorf, Schleswig
und Ratzeburg. Ein zweiter Schwerpunkt seiner Arbeit lag
auf dem Gebiet des norddeutschen und skandinavischen
Klassizismus, Historismus und der Romantik. (7) So bot er
bespielsweise im Sommersemester 1950 »Übungen über
Mittelalter und Romantik: Die Wiederentdeckung des
Mittelalters im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert.«
an. (8) Aber
auch Themen wie »Palladio und der Palladianismus« (SS
1958) oder »Raumgestaltung und Bildgesetz in der Malerei
des Quattrocento« (SS 1962) und auch die barocke
Baukunst und Malerei fanden ihre Betrachtung. Ferner
stellte Kamphausen Fragen zum Stilbegriff in der
Kunstgeschichte und beschäftigte sich wiederholt mit
kunstgeographischen und kunsttheoretischen Fragen.
Besonders hervorzuheben ist Kamphausens »angewandte
Lehre« vor Ort, seien es nun Bauwerke oder Gemälde,
Skulpturen oder Möbel. Aus dem Anliegen heraus, die
Objekte in natura zu präsentieren und zu
vermitteln, veranstaltete Kamphausen nicht nur
seminarbezogene Exkursionen, sondern legte auch
besonderen Wert auf die Vermittlung musealer Konzepte.
Vor allem im Zeitraum zwischen dem Wintersemester des
Jahres 1948/49 und dem Wintersemester 1950/51 und später
dann im Sommersemester 1965 beleuchtete er im Rahmen
seiner Veranstaltungen am Kunsthistorischen Institut das
Museumswesen genauer. Bei diesen Gelegenheiten fand auch
das Kunstgewerbe der norddeutschen Länder seine
Berücksichtigung. Außerdem fand die Denkmalpflege
Eingang in die Lehre, indem gemeinsame Veranstaltungen
mit dem Landeskonservator Peter Hirschfeld vom Landesamt
für Denkmalpflege (SS 1951 und 1955) angeboten wurden.
Exkursionen führten Kamphausen und seine Studenten und
Studentinnen zu den Kunstwerken des Landes
Schleswig-Holstein, aber auch nach Niedersachsen und
Hessen, Dänemark und Schweden. Bei diesen
Veranstaltungen arbeitete Kamphausen mehrmals mit
Wolfgang J. Müller und auch mit Richard Sedlmaier
zusammen. (9)
»Alfred der Kühne [...]« so schreibt Lilli Martius
anläßlich seines 65. Geburtstages »[...] haben ihn
einmal seine Kollegen nach einer eindrucksreichen
Exkursion genannt. Damit sind typische Züge seines
Wesens gekennzeichnet, Unternehmungslust und Initiative,
[...]«. (10)
Zu den bei Alfred Kamphausen promovierten
Schülerinnen und Schülern am Kunsthistorischen Institut
zählen neben seinem ersten Promoventen Carl Wilhelm
Clasen (1956) (11)
u. a. auch Renate Paczkowski (1975), Jutta Glüsing
(1977), Ulrich Pietsch (1977), Ingeborg Kähler (1978),
Deert Volquart Lafrenz (1978) und Gerhard Röper (1980).
Kamphausen betreute bei seiner Tätigkeit als Doktorvater
größtenteils Dissertationen, die sich mit
architekturgeschichtlichen Themen beschäftigten. »Den
Studenten rief er zu, von den heute vorherrschenden
Monologen in den Seminaren und Übungen an [der]
Universität doch wieder stärker zum Colloquium, dem
Gespräch und der Diskussion zurückzufinden.« (12)
Das Thema der »Volkskunst« findet in den
Lehrveranstaltungen im Gegensatz zu seinem häufigen
Auftreten im Schrifttum Kamphausens nur einmal eine
konkrete Nennung und zwar im Wintersemester 1952/53, in
dem er eine Veranstaltung mit dem Titel
»Schleswig-Holsteinische Volkskunst« im
Vorlesungsverzeichnis ankündigte. Aus den Schriften
Kamphausens kristallisiert sich seine Verbundenheit mit
dem Norden Europas heraus, die mit seiner hohen
Wertschätzung von »Heimat«, »Volkstum« und
»Volkskunst« im Einklang steht. Schon in der Schrift
»Volkskundliches und Volkskunstforschung zur Unterbauung
neuer kunstgeschichtlicher Betrachtung« von 1934 nimmt
Kamphausen eindeutig zu diesem Thema Stellung, indem er
den Wert der Volkskunde als einer Hilfswissenschaft für
die Kunstgeschichte darstellt. Dabei werden auch
methodische und rein begriffliche Fragen, wie z. B. das
Gegenüber von »Volkskunst und Stilkunst« diskutiert,
wobei er sich um eine Begriffsdefinition bemüht.
Inwieweit sich Kamphausens Liebe zur »Volkskunst«
während des Dritten Reiches nicht nur mit einer
nationalpatriotischen Gesinnung verband, die letztlich
wohl in der Tradition der zwanziger Jahre zu sehen ist,
sondern sich auch zum nationalsozialistischen Gedankengut
bekannte, läßt sich etwa an den folgenden Äußerungen
aufzeigen: »Die hervorragende Stellung
Schleswig-Holsteins innerhalb der nationalsozialistischen
Bewegung dürfte abschließend genügend unsere
Behauptung belegen, daß Schleswig-Holstein eine Führung
innerhalb des deutschen Geschehens gewonnen hat, daß es
der Führer zur Idee des Nordischen ist.« (13) In einem
Beitrag aus dem Jahre 1938 über den Dom zu Schleswig
setzt er dann beispielsweise die Architektur als
Bedeutungsträger für den »Ausdruck kämpferischen
Volkstums« ein und folgert: »Aus einer Gründung
kaiserlicher Politik hatte der Norden eine eigene zu
machen versucht, die ältesten Teile [des Domes] sprechen
davon. In der weiteren Entwicklung aber wendete sich das
Werk allmählich und immer klarer, schließlich bewußt,
zum Deutschtum. Aber wir wissen vielleicht besser als der
skandinavische Norden um die Aufgabe des Nordens als
geistige Macht, wissen es gerade, weil wir Deutsche
sind.« (14)
Derartige Überlegungen durchziehen auch sein späteres
Schrifttum.
Auf der anderen Seite ist aber auch eine ironische und
durchaus kritische Stellungnahme Kamphausens gegenüber
der nationalsozialistischen Geschichts- und
Kunstgeschichtsschreibung zu verzeichnen. So schreibt er
im Jahr 1941 in einer Rezension über Beiträge zur
Geschichte des Schleswiger Domes von einem »Treppenwitz
der Forschungsgeschichte« und wendet sich dabei
eindeutig von den Theorien über die Herkunft und
Bedeutung der Schleswiger Truthähne und der damit in
Verbindung gebrachten Verbreitung der Wikinger und deren
Entdeckung des amerikanischen Kontinents ab. (15)
Aus den neuesten Forschungen zur Volkskunde an der
Kieler Universität während des Dritten Reiches geht
hervor, daß das »Wirken« Kamphausens, der im Mai 1933
in die NSDAP eingetreten war, »in
nationalsozialistischen Kreisen große Anerkennung«
fand. (16) So
wirkte er im »Reichsbund für Volkstum und Heimat« im
Sachgebiet »Trachtenpflege« und in der
»NS-Kulturgemeinde« als Referent für
»Volkstumspflege«. Darüber hinaus wird festgestellt,
daß Kamphausen 1933/34 mitverantwortlich war für die
»Gleichschaltung der Museumsarbeit im Lande: für ihre
Eingliederung in die nationalsozialistischen
Kulturverbände und für ihr programmatische Formierung«
(17).
Alfred Kamphausen verstarb im Alter von 76 Jahren am
11. November 1982 in Kiel. Er war ein wichtiger
Wegbereiter für die Erforschung der Kunstgeschichte und
der Volkskunde im norddeutschen Raum. Dabei lag sein
Hauptinteresse sowohl in der Vermittlung der Kunst durch
eine intensive museale Arbeit durch Vorträge und
Führungen, auch in der Lehre an der Universität.
Kamphausens verschiedene Ämter spiegeln seine Interessen
deutlich wider und zeigen sein großes persönliches
Engagement für die Kunstgeschichte und Landeskunde
Schleswig-Holsteins. Dabei tritt neben der rein
fachlichen Präsentation der Fakten, Thesen und
Erkenntnisse eine patriotische und teilweise pathetische
Sichtweise hervor, die es durch eine kritische Analyse zu
hinterfragen gilt. So ergibt sich ein durchaus
zwiespältiges Bild der Persönlichkeit Kamphausens als
Wissenschaftler. Seine fachliche Tätigkeit im Rahmen der
Hochschule und als Autor sowie seine Tätigkeit in den
verschiedenen Museen und Geschichtsvereinen des Landes
Schleswig-Holstein fundieren dennoch den guten Ruf
Kamphausens als Gelehrter. (18) So rundet der Ausspruch eines
ehemaligen Studenten Alfred Kamphausens das Bild ab: »Er
war in jeder Hinsicht ein außerplanmäßiger
Professor.« (19)
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Anmerkungen
1) Alfred
Kamphausen, Von den Beziehungen der französischen zur
deutschen Kunst, [Zeitungsartikel: Rheydt, 8. Januar
1927; wissenschaftlicher Nachlaß Kamphausens am
Kunsthistorischen Institut der
Christian-Albrechts-Universität].
2)
Veröffentlicht in der Reihe »Veröffentlichungen des
Vereins zur Erhaltung des Xantener Domes e. V. und des
Städtischen Kunstmuseums Düsseldorf«, Düsseldorf
1931.
3) Weitere
verantwortliche Ämter hatte Kamphausen u. a. in den
folgenden Institutionen inne: der Gesellschaft für
Schleswig-Holsteinische Geschichte, dem Verein für
Dithmarscher Landeskunde, dem Schleswig-Holsteinischen
Heimatbund, dem Schleswig-Holsteinischen Kunstverein und
dem Verein für Lauenburgische Geschichte. Außerdem war
er als Beiratsmitglied in der »Stiftung Pommern« tätig
(vgl.: Carl Ingwer Johannsen (Hrsg.), Alfred
Kamphausen in memoria (= Berichte aus dem
Schleswig-Holsteinischen Freilicht Museum, H. 20), Kiel
1983).
4) Zu
jedem Haus weiß der Professor eine Geschichte. Prof. Dr.
Alfred Kamphausen feiert heute seinen 70. Geburtstag,
in: Kieler Nachrichten vom 31. März 1976.
5) Vgl.:
Alfred Kamphausen, Die Baudenkmäler der Deutschen
Kolonisation in Ostholstein und die Änfänge der
Nordeuropäischen Backsteinarchitektur (= Studien zur
Schleswig-Holsteinischen Kunstgeschichte, Hrsg.:
Landesdenkmalsamt und Gesellschaft für
Schleswig-Holsteinische Geschichte, Bd. 3), Neumünster
1938.
6) Alfred
Kamphausen, Asmus Jakob Carstens (= Studien zur
Schleswig-Holsteinischen Kunstgeschichte, Hrsg.:
Landesdenkmalamt und Gesellschaft für
Schleswig-Holsteinische Geschichte, Bd. 5), Neumünster
1941.
7) Vgl.:
Alfred Kamphausen, Gotik ohne Gott. Ein Beitrag zur
Deutung der Neugotik und des 19. Jahrhunderts,
Tübingen 1952.
8)
Bemerkenswert ist ferner die über mehrere Jahre hinweg
veranstaltete mehrsemestrige Vorlesung für Hörer aller
Fakultäten der Reihe: »Die großen Meister« (initiiert
im Wintersemester 1959/60 durch W. J. Müller), bei der
Kamphausen mehrmals Veranstaltungen durchführte.
9) Lilli
Martius, Unternehmungslust und Initiative. Prof. Dr.
Alfred Kamphausen feiert seinen 65. Geburtstag, in:
Kieler Nachrichten, 31. März 1971.
10) Die in
Klammern gesetzten Daten geben das Promotionsjahr an.
11) Dank
an Prof. Kamphausen. Über drei Jahrzehnte Forscher und
Lehrer an der Uni, in: Kieler Nachrichten vom 27.
Juli 1977.
12) Alfred
Kamphausen, »Volkskundliches und Volkskunstforschung
zur Unterbauung neuer kunstgeschichtlicher Betrachtung«,
in: Zeitschrift für Volkskunde, 6/1934, H. 2, S.
78–88.
13) Alfred
Kamphausen, Volkstumspflege in Schleswig-Holstein,
Grundsätzliches und Richtlinien, Kiel [1934].
14) Alfred
Kamphausen, »Der Dom zu Schleswig, ein Zeuge
deutscher Geschichte der Nordmark«, in: Die
Schleswig-Holsteinische, 14/1938, H. 2, S.23–25,
hier: S. 23 ff.
15) Alfred
Kamphausen, Rezension: Alfred Stange, Der Schleswiger Dom
und seine Wandmalereien, Berlin, 1940 sowie Willy
Krogmann, Die Schleswiger Truthähne, in: Zeitschrift der
Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte
69/1941, S. 412–421, hier: S.419f.
16)
Harm-Peer Zimmermann, Der Schlaf der Vernunft. Die
Deutsche Volkskunde an der Kieler Universität
1933–1945, in: Hans-Werner Prahl (Hrsg.),
Uni-Formierung des Geistes. Beiträge zur Geschichte der
Kieler Universität 1933–45, Kiel 1994 (im Druck),
S. 55 (frdl. Hinweis von Dr. Barbara Lange).
17) Ebd.
18)
Hierher gehören die diversen Ehrungen Kamphausens, die
er in den 1970er Jahren erhielt. So wurden ihm 1971 das
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und die
Uwe-Jens-Lornsen-Kette verliehen, 1974 erhielt er die
Fritz-Schuhmacher-Medaille der Stiftung F. V. S. zu
Hamburg in Gold und 1975 die Freiherr-vom-Stein-Medaille.
Ferner war er 1976 Träger des 22. Kieler Kulturpreises,
den zuvor aus dem Kreise der Kieler Kunsthistoriker schon
Lilli Martius erhalten hatte.
19) Nach
Auskunft von Hans-Günther Andresen am 1. November 1993.
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